Alexander Prinz, der Vorsitzende der Interessengemeinschaft „IG T2”, sagte in seiner Ansprache, dass Hessisch Oldendorf als Museumsstandort prädestiniert sei, weil die Stadt einen guten Namen in der VW-Szene hat. Bekanntlich gibt es hier die große private VW-Sammlung der Familie Grundmann und die größten VW-Veteranentreffen der Welt - in diesem Jahr waren es rund 40 000 Besucher. Architekt Till Schreiber vom Büro Schneider & Schumacher zeigte in seinem anschaulichen Vortrag mit Plänen und Bildmontagen die Entwicklungsperspektiven des alten Gemäuers in der Fabrikstraße auf. Die hannoversche Unternehmensberatung Gördes & Partner machte dem Verein klar, dass ein wirtschaftlicher Betrieb des Museums durchaus möglich sei; dafür seien allerdings noch viele Gespräche und Aktivitäten nötig. Der Hessisch Oldendorfer Bürgermeister Harald Krüger zeigte sich am Ende der Präsentation optimistisch: „Ich bin sicher, dass die Mitglieder der IG T2 das Projekt mit ihrem Engagement und ihrer Professionalität zu einem guten Erfolg führen werden!” Dabei wies er auch mögliche weitere Fördermöglichkeiten durch das EU-Programm Leader hin, denn bereits die Machbarkeitstudie für die Einrichtung eines Bulli-Museums sei von der Europäischen Union mitfinanziert worden. Wer mehr über die seit 1993 bestehende Interessengemeinschaft T2 erfahren möchte, kann viele weitere Informationen im Internet unter www.bulli-museum.eu finden. Foto: privat