Stark frequentiert waren die Vorträge der Polizei und der Bundeswehr. Eine Nische hingegen besetzte Meike Förster, die über das Lehramtsstudium Kunst sprach. Sie zeigte, dass Kunst nicht zwangsläufig ein brotloser Beruf ist. Mike Engelking bot den Schülern einen Einblick in seine Arbeit als Fachkaufmann Marketing und zeigte den Weg über die Ausbildung zum Veranstaltungskaufmann auf.
Die Idee, ehemalige Schüler für Vorträge zur Berufsinformation ist am Wilhelm-Busch-Gymnasium bereits bekannt. Das Konzept hingegen ist neu. An zwei Tagen dreht sich für die Schüler der Jahrgänge elf und zwölf alles um das Leben nach dem Abitur. Neben den ehemaligen Schülern wurden Experten zu Themenblöcken eingeladen. Dazu gehören neben den verschiedenen Berufen die deutlichen Veränderungen im Leben. Mit einem Studienbeginn sind oft ein Wohnortwechsel und ein neues soziales Umfeld verbunden. Auslandsaufenthalte, Finanzierung der Studiengebühren oder Freiwilligenjahre – all diese Themen haben die Organisatoren eingebunden. Damit der Start in die Zukunft möglichst gut gelingt.
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