Mitglieder des Vorstandes und der Fraktion der Auetaler SPD haben jetzt wie versprochen mit Rundgängen durch die Ortschaften begonnen, um den Kontakt mit den Bürgern zu suchen. Erster Treffpunkt im östlichen Auetal war Wiersen, wo Ortsvorsteher Heiner Thies feststellte, als er die Gruppe von sieben Personen am Dorfplatz begrüßte: „So viele Besucher haben wir hier selten”. Die Schulwegsicherungen stellte Thies in den Vordergrund seiner Wünsche. „Dazu muss die Straßenbeleuchtung überarbeitet werden”, so Thies. Einige Laternen müssten repariert und zusätzliche aufgestellt werden, um den Schulkindern den Weg zum Bus auszuleuchten. Im Bereich der Bushaltestelle müsse ein zusätzliches Stück gepflastert werden, um dem Bus eine Überfahrmöglichkeit zu bieten. Sonst zeigte sich Thies mit der Situation im Dorf zufrieden: „Alle anstehenden Baustellen wurden abgearbeitet.” Von Wiersen ging es weiter nach Klein-Holtensen. Hier wurden die angedachten Maßnahmen zum Hochwasserschutz noch einmal durchgesprochen. „Im Bereich der Auebrücke hat es eine starke Verlandung gegeben. Hier müsste dringend geklärt werden, wer für die Beseitigung verantwortlich ist”, forderte Ortsvorsteherin Heike Fleischer. Im Bereich „Große Breite” sei eine Straßenlaterne ausgefallen, die dringend repariert werden müsse. Ortsvorsteher Wilhelm Riebe aus Schoholtensen konnte an der Begehung „seines” Dorfes aus gesundheitlichen Gründen nicht teilnehmen. Er hatte mit dem SPD-Vorsitzenden Manfred Spenner bereits im Vorfeld alle „Knackpunkte” besprochen, die sich die Parteimitglieder vor Ort ansahen. So muss im Ostbereich des Friedhofs eine Spundbefestigung hergestellt und die Bankette im Reinsdorfer Weg aufgearbeitet werden. Der große Wunsch des Ortsvorstehers ist ein Geh- und Radweg entlang der viel befahrenen Landesstraße. In Sundern ist alles bestens. Beschwerden oder Wünsche der Einwohner wurden nicht an die SPD-Politker herangetragen. „Wir werden uns für die Erfüllung der Wünsche der Ortsvorsteher einsetzen und versuchen, in Zusammenarbeit mit der Gemeinde, die kleineren Reparaturen, zum Beispiel an den Straßenlaternen, schnellstmöglich in Auftrag zu geben”, versprach Manfred Spenner. Und auch die größeren Probleme seien zur Kenntnis genommen worden und sollen im Sinne der Einwohner beraten werden. Die nächste Begehung soll am Samstag, 16. Januar, ab 13 Uhr in Bernsen stattfinden. Foto: privat