Die Kosten für den diesjährigen Winterdienst werden allerdings höher ausfallen als geplant. Das zusätzliche Streugut und vor allem die Einsätze des Räumdienstes verursachen schon jetzt doppelt so hohe Kosten wie im Haushalt veranschlagt. Die meisten Straßen im Auetal seien derzeit gut befahrbar und der Räumpflicht der Gemeinde würde mehr als genüge getan. „Wir haben Winter und da muss man eben mal etwas langsamer fahren”, so Bürgermeister Thomas Priemer. Der Bürgermeister appelliert an die Hausbesitzer, ihrer Räumpflicht nachzukommen. Gehwege müssen bis 7 Uhr morgens geräumt werden. Probleme haben die „Winterdienstler” der Gemeinde oft in Wohngebieten. „Hier parken Hauseigentümer an den Straßen, weil sie den Schnee nicht von ihren Einfahrten oder Parkplätzen schieben wollen. Dadurch behindern sie aber die Räumfahrzeuge, die um die Fahrzeuge herumfahren müssen und so nicht auf der ganzen Straße schieben können”, so Spenner, der um Verständnis bittet und vernünftiges Handeln. „Wir müssen alle sehen, wo wir die Schneemassen lassen und das wird immer schwieriger, je mehr Schnee fällt”. Foto: tt