Die Frage lautet nun vor dem anstehenden Auswärtsspiel am Sonntag ab 15 Uhr beim Neuling TSV Klein Berkel, ob der TuS mit einem Erfolgserlebnis die Rote Laterne abgeben kann. Wichtigste Voraussetzung hierfür wird sein, dass die bisher sehr schwächelnde Hintermannschaft, die immerhin schon vierzehn Gegentreffer zuließ, an Stabilität gewinnt. Die Gastgeber bevorzugen die kämpferischen Tugenden, erzwangen zuletzt mit 1:0 in Exten beim Mitaufsteiger ihren zweiten Saisonsieg und rangieren mit immerhin sechs Zählern auf dem sechsten Platz. Sie wollen natürlich den Heimvorteil für sich nutzen. Andererseits ist Klein Berkel aber auch nicht unverwundbar. Denn es kassierte bisher auch schon zehn Gegentore. Der TuS muss engagiert und entschlossen in die Zweikämpfe gehen, um dadurch den Gastgeber überhaupt nicht ins Spiel kommen zu lassen. Chancenlos sind die Niedernwöhrener auf keinen Fall. Sie sind gefordert, das Ruder herumzureißen.