In der Metall- und der Elektronik-Werkstatt werden sonst Werkzeug- und Industriemechaniker, Mechatroniker und Elektroniker ausgebildet.
Die Azubis des ersten Lehrjahrs wurden für die zwölf- bis 14-jährigen „Zukunftskinder” abgestellt und betreuten sie zusammen mit den Ausbildern Reinhard Pelzer und Gerhard Hartmann bei der Erfüllung der Aufgaben.
In zwei Gruppen aufgeteilt fertigten die Schüler zuerst einen „heißen Draht” an, bei dem eine Holzplatte nach Bauplan mit Bohrungen versehen werden musste, bevor es an die Metallverarbeitung ging. Wer bisher noch nicht praktisch gearbeitet hatte, konnte an der ersten Station sein handwerkliches Geschick testen.
In der Elektro-Werkstatt waren vor allem Fingerspitzengefühl und Logik gefragt.
Nach einer Einführung in die Grundlagen der Schalttechnik konnten die Schüler das neu erworbene Wissen gleich in einem Versuch überprüfen.
Nach praktischer Arbeit und einem Rundgang durch das Unternehmen konnten jeder der Schüler mit einer ganzen Reihe neuer Eindrücke in die Schulferien starten. Einige zeigten sich nach dem Ausflug in den Berufsalltag durchaus erleichtert, noch ein wenig Schulzeit vor sich zu haben. Andere, wie der 14-jährige Alexandre Schönitz, fanden es dennoch interessant, mal „ein bisschen was mit Metall zu machen” und nebenbei den Arbeitsplatz der Eltern kennenzulernen. Auch Hannah kann jetzt besser verstehen, wovon ihr Vater erzählt, wenn er zu Hause erzählt: „Ich finds interessant zu sehen, was er hier so macht und wie die Berufe anderer Leute aussehen.” Auch wenn sie nicht in diesem Bereich arbeiten möchte, hat ihr der Tag bei Faurecia gut gefallen. Neues technisches Wissen und praktische Arbeitserfahrung inklusive.
Wer sich bereits für eine Tätigkeit bei Faurecia interessiert: Das Unternehmen bildet auch Industriekaufleute, Fachinformatiker und Fahrzeuginnenausstatter aus und bietet duale Studiengänge zum Bachelor für Vertriebstechnik/Industriekaufmann/frau, für Produktionstechnik/Industriemechaniker und für Konstruktionstechnik/Werkzeugmechaniker an.
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