Am morgigen Donnerstag, dem 16. April, führt der Kunst-Fotograf Sebastian Denz persönlich durch seine Ausstellung im Museum Eulenburg. Dort sind bis zum 28. August unter dem Titel „Skateboarding 3D” beeindruckende, großformatige Bilder zu sehen, auf denen Denz dreidimensionalen Bilder von den bekanntesten europäischen Skatern festgehalten hat. Der Untertitel „New York - Rinteln - Tokio” zeigt dabei die internationale Resonanz der Schau auf. Gerade, weil der Zeitplan durch etwas durcheinander gewirbelt wurde: Eigentlich sollte die Ausstellung bereits in Tokio gezeigt werden - allein der Zeitplan wurde durch das Erdbeben, den Tsumami und die Katastrophe in Fukuchima aufgeschoben. Die Stereokamera, die alle ausgestellten Bilder einfing, wurde übrigens von dem Rintelner Augenarzt Dr. Kurt Gilde speziell für Sebastian Denz konstruiert. Es gibt unterdessen unter dem Titel „Skateboarding 3D” auch ein Buch zur Ausstellung, das beim Prestel Verlag in München erschienen ist. Das Werk wurde ausgezeichnet mit dem „DDG Award” in Gold, dem „IF communication design award” - und zudem nominiert für den Deutschen Fotobuchpreis 2010 und den Designpreis der Bundesrepublik Deutschland 2011 - die höchste offizielle deutsche Auszeichnung im dem Bereich.
Foto: km