BAD NENNDORF (Ka). Nach der erfolgreichen Erstauflage im Jahr 2011, erfährt das „Oldtime-Jazzfestival” an diesem Wochenende eine Fortsetzung. Bad Nenndorf bestätigt mit diesem musikalischen Event, dass die erholungsfreundliche Kurstadt auch gleichsam eine bedeutende Kulturstadt ist. Zu den gut besuchten Veranstaltungen jeglicher Coleur gesellt sich nun auch der Jazz.
Den Meilenstein dazu setzte die Bückeburger Formation „little jazz”, die seit Januar 2008 einmal monatlich im Bistro der Wandelhalle den Musikreigen krönen. Die regelmäßig stattfindenden Dämmerschoppen sorgten für den Durchbruch zu einer Musikrichtung, die neue Fans und treue Liebhaber vereinte. An diesem Wochenende dürfen sich alle Musikfreunde wieder auf locker swingende und abwechslungsreiche Stunden freuen. Die besondere Atmosphäre des Kurparks und Bistros der Wandelhalle, wie auch die Spitzen-Bands und Solisten tragen zum guten Gelingen und großen Erfolg bei. Nach der Eröffnungsveranstaltung am gestrigen Abend mit „little jazz” und den Musikern Helmut Rinne und Christoph von Storch, wie auch den Jazz-Gästen „eljay BB”, geht es heute in die zweite Runde.
Ab 16 Uhr serviert die Festival Marching Band den guten Jazz-Ton. Ab 17.30 Uhr unterhält Shreveport Rhythm und brilliert mit Musik aus den 20er bis 40er Jahren. Die Jazz-Polizei sorgt ab 18.20 Uhr, wie auch ab 19.35 Uhr für höchste Aufmerksamkeit.
Am morgigen Sonntag wird ab 12 Uhr Musik gemacht. Eljay BB, die Jazz-Polizei, Jo Bohnsack und die Festival Marching Band unterhalten bis in die Nachmittagsstunden das Publikum. Das Hot Jazz Orchester schließt sich dem rhythmischen Spektakel von 16.15 Uhr bis 18 Uhr an. Eintrittskarten sind am Samstag für 13 Euro und Sonntag für 10 Euro erhältlich. Ein Wochenend-Kombi-Ticket kostet im Vorverkauf 17,50 Euro, mit Gästeticket 15,50 Euro. An der Tageskasse kostet das Wochenend-Kombi-Ticket 20 Euro, ermäßigt 18 Euro. Das Veranstaltungsgelände und die Promenade (halbseitig) sind aufgrund des kostenpflichtigen Events abgesperrt. Als Eingang wird der Haupteingang der Wandelhalle benannt. Foto: ka