„Da es kein Erntefest in Meinsen-Warber mehr gibt, wollen wir Menschen zusammenbringen, und das ist uns seit der Premiere jedes Jahr wieder gelungen”, berichten die beiden Chef-Organisatoren. So um die 500 Gäste suchen jährlich das idyllisch gelegene Gelände auf, das abends durch die zahlreichen beleuchten Lampions erst richtig wirkt.
Mit dem Weihnachtsmarkt, den Maiklängen und eben dem Lampionfest gibt es im Jahr drei Highlights, die man einfach besuchen muss. Erfreut zeigte sich Wilke darüber, dass zum Lampionfest auch Neubürger kommen und die Mitbürger aus dem Haus gehen, die man sonst nur selten sieht. Beliebt ist das Lampionfest auch wegen der nostalgischen Preise für Bratwurst, Pommes, Steaks und Waffeln. Und elf Bier gab es auch für 10 Euro.
Keine Probleme hat der Vorstand der als nicht eingetragener Verein handelnden Interessengemeinschaft, ausreichend Helfer zu finden.
Von den 33 Mitgliedern standen trotz der Sommerferien immerhin 25 zur Verfügung. Die Überschüsse kommen der IG „RuMeiWa” zugute. So hat man in den vergangenen Jahren gemeinsam eine Kutschfahrt gemacht oder auch ein Eishockeyspiel besucht. Für die musikalische Unterhaltung sorgten der CVJM Posaunenchor Meinsen, der Spielmannszug Meinsen-Warber und „Die Vier lustigen Fünf”. Sie spielten alle unentgeltlich für Essen und Trinken. Später gab es eine Disco mit Kai Wehrmann und Pascal Dehne. Foto: pr