Informativ: Gerald Schneider vom MSG - Zentrum für Sportmedizin aus Hannover klärte die Gäste über sogenanntes Tabata-Training auf. Der Biologe und Sportwissenschaftler sprach von einem „hochintensiven Intervalltraining, das Herzinfarkt und Diabetes vorbeuge”. Durch kurze aber harte Trainingseinheiten verbessere sich die Leistung eines Sportlers, dies sei wissenschaftlich belegt. Außerdem steigere es die Sprintfähigkeit eines Läufers. Zu Bedenken sei aber, je härter das Training, desto länger die Ruhephase. „Man wird natürlich Muskelkater haben”, sagte Schneider. Deshalb sei es so wichtig seinem Körper ausreichend Entspannung zu gönnen und nie in der Regenerationsphase Intervalltraining einzubauen. „Sportler machen heute keine Dauerläufe mehr”, sagte Schneider. Denn: „Kurze, harte Intervalle verbrauchen genauso viel Fett und sorgen für Gewichtsreduktion”. Allerdings sei die mechanische Belastung höher und der Körper insgesamt verletzungsanfälliger. Gerald Schneider arbeitete sechs Jahre an der Medizinischen Hochschule Hannover und ist heute Geschäftsführer der MSG.
Alle Läufer die an diesem Abend vor Ort waren hatten die Chance, einen von neun Gutscheinen der drei Sponsoren zu gewinnen. Die Glücklichen aus der Lostrommel sind: Peter Pollol, Marlen Fieker, Jens Sonntag, Isabell Grohne, Götz Trampler, Heinz Röse, Elke Senne, Larissa Wunderlich und Sonja Kielgas. Foto: wa