Nun habe sich die Stadt gemeinsam mit dem Landkreis abgestimmt und zum 1. Oktober einen Streetworker eingestellt, für den zunächst befristet bis Mitte 2015 eine halbe Stelle mit 19,25 Stunden eingerichtet wurde. Finanziert wird sie gemeinsam von Stadt und Landkreis.
Jauer, Diplom-Sozialarbeiter aus Bielefeld, hat sich bereits im Studium mit dem Thema Rechtsextremismus beschäftigt. Er will zunächst in Kontakt zu beiden Gruppen treten und ein Netzwerk aufbauen. Ein erster Erfolg wäre es, so Reinecke, wenn Jugendliche sich in Bückeburg wieder bewegen können, ohne Angst haben zu müssen, Opfer von Gewalt zu werden. Der Bürgermeister wünscht sich, dass bei beiden politischen Lagern „ein Nachrücken von unten” behindert wird. Felix Jauer wurde ein ausgedienter T 2-Feuerwehr-Bulli aus dem Jahr 1982 zur Verfügung gestellt. Er ist per E-Mail an: streetworker@bueckeburg.de zu erreichen. Foto: hb/m