Dirk Bredemeier, Leiter des Firmenkunden-Managements, und sein Gruppenleiter für die Kreditsachbearbeitung, Reinhard Peter, hatten für Doris Neelmeier einen feierlichen Rahmen im Kreise ihrer Kollegen vorbereitet. Und es gab viele Erinnerungen, Begebenheiten und Andekdoten aus fast fünf Jahrzehnten Sparkasse zu erzählen.
1964 war Doris Neelmeier in die Dienste der Sparkasse eingetreten. Die klassische Ausbildung hatte sie seinerzeit nicht absolviert: Sie begann - wie es die Personalakte dokumentiert - als „Büroanfängerin”. Vielfältig waren ihre Aufgaben: Von Sachbearbeitung, Maschinenbuchhaltung über Darlehensbuchhaltung bis zu allgemeinen Verwaltungsaufgaben reichte die Bandbreite. Bereits 1974 hatte sie ihre Arbeitszeit auf zwei Drittel reduziert.
„Doris Neelmeier kennen wir als fleißig, flexibel, offen für Neues und absolut zuverlässig,” lobte Hans-Heinrich Hahne. Für solche Kollegen seien Entwicklungen über die Jahre und Jahrzehnte keine Probleme, sondern Herausforderungen, die es zu lösen gelte.
„Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit,” so Hahne, „lag immer in der so genannten Marktfolge - also nicht in der direkten Kundenberatung, sondern in der Bearbeitung dessen, was nach dem Beratungsgespräch noch alles zu erledigen ist.” Diese Aufgaben habe sie in den letzten Jahren und Jahrzehnten im Firmenkunden-Management in der Kreditsachbearbeitung wahrgenommen.
Doris Neelmeier ist verheiratet und hat zwei erwachsene Töchter. Jetzt freut sie sich auf mehr Zeit für Lesen, Wandern, Garten und Freunde.Foto: km