„25 Jahre, also von Geburt an arbeitet Frau Sareyka bereits in der Begegnungsstätte”, witzelte der Bürgermeister.
Er gab einen kleinen Einblick in Sareykas Lebensweg, der 1957 in Ahnsen begann und sie nach Bielefeld für ein Studium im Sozialwesen führte.
Einige Zeit arbeitete Heike Sareyka in Kiel als Pädagogin, bevor sie 1991 für ein befristetes Projekt in der Begegnungsstätte an der Herderstraße arbeitete.
„Wir haben sofort erkannt, dass wir eine Leiterin benötigen, die fachlich und menschlich begleitend arbeitet”, sagte Brombach.
In Sareyka habe man eine solche Persönlichkeit gefunden. Neben den vielen Damen, konnte Heike Sareyka auch einige Herren für die Begegnungsstätte gewinnen.
„Ich bringe mittlerweile mit meiner Enkelin die dritte Generation in die Begegnungsstätte”, erzählte Sareyka.
Für sie ist das Haus an der Herderstraße nicht nur Arbeitsplatz, sondern auch Heimat. Bis letztes Jahr führte die Heilpraktikerin noch ihre eigene Praxis.
Doch die Stundenzahl in der Begegnungsstätte erhöhte sich und so wurde das zweite Standbein geschlossen.
Trotzdem: Vor allem ihre Ausbildung im autogenen Training kommt Sareyka während ihrer Arbeit in der Begegnungsstätte zugute. Besonders gefallen ihr die vielschichtigen Tätigkeiten, die von beratend bis kreativ reichen. „Es gab in den letzten Jahren viele schöne Momente”, sagt Sareyka.
Das Team in der Begegnungsstätte Herderstraße und der Bürgermeister hoffen, dass Heike Sareyka noch viele weitere Jahre dem Hause treu bleibt.

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