Insgesamt waren es 1.129 Blutspender, davon 110 Erstspender, die an den Spendenterminen teilnahmen. Aber die aktive Sozialgruppe ist nicht nur ehrenamtlich tätig. Zwölf Mal trafen sie sich zum gemütlichen gemeinsamen Frühstück und vier Mal ging eine kleine Gruppe ins Theater. Auch wurden fleißig Päckchen von den Helferinnen für die Kinder und Enkelkinder der Tafelbesucher gepackt. 100 Päckchen packten die Damen des DRK und 120 Päckchen kamen vom Gymnasium Ernestinum dazu, 70 weitere von einer Dame aus Lüdersfeld. Ein weiteres Highlight war für die Sozialgruppe, dass der erste Vorsitzende Matthias Voges heiratete und sie mit ihrer roten Kleidung Spalier standen. Desweiteren besuchte die stellvertretende Vorsitzende Irmtraud Exner die Jubiläumsfeier des vor 150 Jahren gegründeten DRK, die in Berlin stattfand.
Aus der Bereitschaft berichtete Bereitschaftsleiterin Kordula Weihe-Omran von 18 ehrenamtlichen Mitgliedern sowie Sanitätswachdiensten, Aus-, Fort- und Weiterbildungen. Beim Hochwasser im Bereich der Elbe im letzten Sommer signalisierten die Mitglieder nach Rücksprache mit den jeweiligen Arbeitgebern ihre Bereitschaft, ins Gebiet zu fahren. Dies war dann aber nicht nötig, da der Einsatzzug Schaumburg für eventuelle eigene örtliche Schadensereignisse zurückgehalten wurde. Ehrungen für langjährige Treue konnte der erste Vorsitzende für Irene Choma für ihre 30-jährige Zugehörigkeit im DRK vornehmen. Seit 25 Jahren dabei sind Dieter Requardt, Ulrich Plawicki, Günther Ritter, Heinrich Grohn, Hans Lange, Marlies Waltemathe, Geoffrey Seamann und Rudolf Schneider. Für zehn Jahre wurden Gisela Meier, Helga Haußels und Brunhilde Hene ausgezeichnet. Für ihre zehnjährige Vorstandsarbeit gab es eine Auszeichnung für Irmtraud Exner. Bei der Bereitschaft des DRK kommt Inge Brand auf 35 Jahre Zugehörigkeit und Kordula Weihe-Omran auf 30 Jahre ehrenamtliche Arbeit in der Bereitschaft. Für zehn Jahre Bereitschaft gab es eine Auszeichnung für Walter Lindner und für fünf Jahre eine für Sarah Isabell Kauch. Für alle zu Ehrenden hielt der Vorstand eine „Rinteln Tasse” bereit.
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