Erstmalig gab es eine Zusammenarbeit mit dem Chorverband Niedersachsen: „Labyrinth 14/3”, eine Uraufführung des Komponisten Wolfgang Mitterer im Auftrag der KunstFestSpiele, für mehr als 700 hannoversche Choristen im Gartentheater. Den vorläufigen Abschluss bildete die Vorstellungen der „Begehbaren Sinfonie” mit dem Niedersächsischen Staatsorchester.
Elisabeth Schweeger zu ihren KunstFestSpielen: „Das Kind ist nun fünf, es läuft, es spricht, es sieht gut aus, hört sich gut an, überrascht immer wieder aufs Neue und es hat hoffentlich eine glänzende Zukunft.” Ein sonniges Eröffnungswochenende bot drei sehr gut besuchte Veranstaltungen: Die Uraufführung von „Wolfgang Amadeus Mozart/ Richard van Schoor: Requiem”. „Igor Levit & Friends” wurde vom NDR aufgenommen und wird am 28. Dezember gesendet. Auch der Stummfilm „The General” von Buster Keaton mit Minimal Music von Terry Riley begeisterte das Publikum. Marlis Drevermann, Kulturdezernentin der Stadt Hannover: „Mir persönlich erschien das Eröffnungswochenende wie ein Scheinwerfer auf Herrenhausen. Aber auch die Abschlussveranstaltung der Akademie der Spiele war ein besonderer Höhepunkt: 75 Jugendliche, angeleitet von erfahrenen Künstlern, stellten das Ergebnis von einer Woche gebündelter Kreativität und Spielraum vor.” Vom 19. bis 28. September folgen „Winterreise” mit William Kentridge, Matthias Goerne und Markus Hinterhäuser sowie „George” (UA) von Elena Kats-Chernin, Komposition, und Axel Ranisch, Regie, außerdem die Kinoreihe „Verhältnisse..?!” im Kino im Künstlerhaus.
Die „Winterreise” ist bereits ausverkauft, für „George” läuft der Vorverkauf glänzend.
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