Was es in der neuen Schau zu sehen gibt, erfüllt ihn auch selbst mit einer gewissen Spannung. Denn wegen der späten Ferienzeit kommen die Mitglieder erst kurz vor dem Start zusammen und bringen ihre Exponate mit. Aber sie müssen die für die Jahresausstellung übliche Bedingung einhalten: Nur Neues darf an Wand oder auf Sockel.
Doch davon scheint es eine Menge zu geben: „Alle Flächen werden ausgefüllt”, hat Langer nach den ihm vorliegenden Anmeldungen bereits errechnet. So darf sich das Publikum auf eine große Vielfalt freuen. Dafür sorgen Audry Backs mit Aquarellen, Ute Berardinelli mit Malerei, Yves Coifford mit Malerei, Liselotte Dehler-Schmal mit Skulpturen, Renate Gänsslen mit Malerei und Skulpturen, Martina Grandhomme mit Radierungen, Elke Leiser mit Fotografie, Bruni Lemme mit Keramikkunst, Peter Neff mit Malerei, Bärbel Schöning mit Aquarellen, Ute Strebost mit Aquarellen und Fotografie sowie Elke Willruth mit Malerei. Mit neuen Bildern dabei ist Hans-Jörg Hamann, der im Frühjahr mit Bildern und Textilcollagen zum Titel „Der Umweltschrei” Aufmerksamkeit erregte.
Günter Langer selbst wird mit großformatiger „Deco-Art” eigene Akzente setzen. Als Gast unter den bereits bekannten Mitgliedern ist diesmal die Obernkirchenerin Bärbel Scharf mit Steinskulpturen dabei.
Die Vernissage am 7. September um 16.30 Uhr wird wie gewohnt mit musikalischen Beiträgen der CJD-Schule Schlaffhorst-Andersen aus Bad Nenndorf bereichert. In den kommenden Wochen öffnet sich die „Kunstetage” bis einschließlich 12. Oktober bei freiem Eintritt an jedem Sonnabend von 14 bis 18 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen von 11 bis 18 Uhr. Der Zugang ist über die Carl-Sasse-Straße 3 (Innenhof) möglich. Besucher folgen der Beschilderung zu den nicht barrierefreien Räumen. Foto: al