Nachdem auch die Juniorretteranwärter die nötigen Aufgaben für ihr Abzeichen erfolgreich erfüllt hatten, durften dann auch endlich die älteren Abzeichenanwärter loslegen. Um die vielen und teilweise recht aufwändigen Aufgaben bestmöglich zu absolvieren, wurde eine Art „Stationenschwimmen” organisiert. Unter anderem gab es die Station Tauchen, bei der zum einen drei fünf Kilo schwere Ringe aus drei Meter Tiefe heraufgeholt werden musste und zum anderen 25 Meter Streckentauchen absolviert werden musste. An anderen Stationen mussten 300 Meter in verschiedenen Schwimmstilen zurückgelegt werden oder ein Verunglückter abgeschleppt, also sicher an Land gebracht werden.
Am Sonntag ging das Programm für die Rettungsschwimmer ähnlich weiter. Vor der theoretischen Prüfung stand nämlich noch die kombinierte Übung samt Herz-Lungen-Wiederbelebung an, bei der ein Verunglückter 25 Meter abgeschleppt, sicher aus dem Wasser gehoben werden und anschließend die Wiederbelebung an einer speziellen Übungs-Puppe durchgeführt werden muss. Im Anschluss stand dann die theoretische Prüfung an, die alle Teilnehmer erfolgreich abschließen konnten.
Alles in allem hat sich diese Art der Abzeichenabnahme sowohl für die Trainer/Abnehmer als auch für die etwa 25 Teilnehmer als sehr erfolgreich herausgestellt, so dass der Verein auch in den nächsten Jahren ein Abzeichenwochenende veranstaltet wird. Foto: privat