In Unna in einer Berufssoldaten-Familie geboren, war er zunächst Zeitsoldat, bevor er 1994 seine Ausbildung bei der Sparkasse Unna absolvierte. Über den Studiengang Sparkassenbetriebswirt und den Besuch des Lehrinstitutes der Sparkassen-Managament Akademie legte er zwischen 2000 und 2006 die theoretischen Voraussetzungen, um höchste Führungspositionen in der Sparkassenorganisation zu erreichen. Er übernahm schnell verantwortungsvolle Geschäftsfelder sowohl im Privat- als auch im Firmenkundengeschäft. In Mühlheim an der Ruhr ist er zurzeit Firmenkundendirektor und betreut damit das gewerbliche Kreditvolumen von über einer Milliarde Euro. „Auf die Banken kommen in Zukunft noch einige Herausforderungen zu, in letzter Zeit sind viele wichtige und richtige Entscheidungen – auch in Schaumburg – getroffen worden”, sagte Schiller. Er sei den Mittelstand gewöhnt. Schaumburg weise kaum andere Strukturen als Mühlheim auf, außer dass es dort städtischer zugehe.
Schiller wird gemeinsam mit Stefan Nottmeier ein Zweier-Team bilden: Hans-Heinrich Hahne will Mitte 2016 das Amt an Schiller abgeben. Während Nottmeier weiterhin das Bankinstitut steuert, soll Schiller den Vertrieb in die Hand nehmen. Übrigens: Oliver Schiller hatte sich im Bewerbungsverfahren gegen rund 50 weitere Bewerber durchgesetzt. Foto: wa