Zwischen 1838 und 1855, also in nicht einmal 20 Jahren, hat Soren Kierkegaard ein Werk geschaffen, das in der Geschichte der Philosophie und der Theologie von größter Bedeutung ist. Der Autor aus Kopenhagen wird heute in aller Welt intensiv studiert. Auf sein Werk bezieht sich die Existenzphilosophie des 20. Jahrhunderts. Der Philosoph Jürgen Habermas sieht in Kierkegaard den Anfänger einer den heutigen Denkbedingungen gewachsenen modernen Ethik. Den Vortrag hält Dr. Friedrich Hauschildt, Theologe, Leiter Kirchenamt der VELKD, Vizepräsident der EKD. Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr.