Vorsitzender Bernd Leifheit übergab Kette und Zepter seinem Nachfolger Frank Leifheit. „Es bleibt in der Familie”, wies er auf die verwandtschaftlichen Bindungen hin: Der neue König ist Sohn eines Cousins. Uwe Heidkamp und Alexander Storck wurden als Ritter geehrt. Frank Leifheit fühlte sich übrigens besonders herausgefordert, den Titel zu erringen. Bei einem Bier hatte er vor gut 15 Jahren mit Cord-Heiner Becker einen möglichen Doppelerfolg verabredet. Becker jubelte über seinen Sieg als bester Bürgerschütze. Er verwies damit Tim Hormann und Marina Hildebrandt auf die nächsten Plätze. Den Herrenpokal errang Günter Wosny. Den Damenpokal sicherte sich Ruth Kolodziej. Die für die Jugendlichen ausgesetzte Trophäe ging an Henrik Struckmeier. Auf Marvin Steuer wartete der „Randkratzer-Pokal” für den schlechtesten Schützen: „Eine Zehn konnten wir ermitteln”, berichtete Schießwart Bernd Steuer von der Prüfung der Pappscheibe, „von den übrigen vier Schüssen fand sich keine Spur”. Den Kampf befreundeter Schützenvereine um das „Apelerner Wappen” entschied unter 20 Mannschaften der SV Horsten II für sich vor der Schützengilde Lauenau und dem SV Bad Nenndorf II. Bester Einzelschütze war Jens-Peter Plattner vom Schützenclub Rodenberg. Das „Apelerner Preisschießen” endete mit einem Sieg für SC Rodenberg II vor SV Horsten I und SV Beckedorf I. Hans Walosczyk führt die Einzelwertung an. 22 Gruppen aus örtlichen Vereinen und Freundeskreisen bewarben sich im Turnier um das „Niedersachsenross”. Gewonnen haben die „Medeteufel” vor den beiden Mannschaften der Lyhrener Feuerwehr. Den besten Schuss gab Karl-Heinz Thum ab. Foto: al