Dem für die Dauer der kommunalen Wahlperiode tätigen Gremium gehören allein sieben Einwohner der Gemeinde Apelern an: Hans-Jürgen Anderten (Groß Hegesdorf), Wilhelm Gerland (Kleinhegesdorf), Helmut Hübner (Apelern), Günter Knief (Apelern), Horst Müller (Groß Hegesdorf), Gerhard Schiffer (Lyhren) und Werner Söffker (Reinsdorf). Lauenau ist mit Wolfgang Marhenke, Marlis Piske und dem Feggendorfer Aloys Eckermann vertreten. Aus Pohle kommt Jürgen Baumgart. Rodenberg stellt Wilfried Engelhardt, Angela Hecht, Fritz Hecht, Brigitte von Jaminet und Barbara Wendland sowie den Algesdorfer Friedhelm Springinsguth. Diese Personen waren vom Samtgemeinderat berufen worden, der zugleich die Satzung für den Seniorenbeirat sowie für den Behindertenbeirat beschloss. Danach erhalten künftig die Vorstandsmitglieder Aufwandsentschädigungen: 50 Euro für den Vorsitzenden sowie jeweils 20 Euro für Stellvertreter und Schriftführer. Neu ist auch die Regelung, dass Angehörige des Seniorenbeirats den Räten der Mitgliedsgemeinden angehören können, nicht jedoch dem Samtgemeinderat oder dem Kreistag. In der ersten Sitzung des Seniorenbeirats lobte Samtgemeindebürgermeister Georg Hudalla das Gremium als „Ideengeber, Hilfesteller und kritischer Begleiter”. Gerade dessen nachdrückliche Forderungen auf eine attraktive verkehrliche Anbindung an das künftige Kreisklinikum sei erfolgreich gewesen: „Da hat sich hartnäckiges Engagement ausgezahlt.” Wenn nun der Landkreis zweimal täglich ein Anruftaxi zum Preis von jeweils fünf Euro einsetzen wolle, sei dies „jetzt nicht mehr zu kritisieren”. Allerdings musste sich Hudalla auch Kritik der Samtgemeinde-Senioren anhören. Satzungsgemäß sei das Gremium binnen 90 Tagen nach dem Start der am 1. November begonnenen Wahlperiode einzuberufen. Inzwischen seien mehr als 180 Tage vergangen. Der Verwaltungschef rechtfertigte sich mit der erst jetzt einberufenen Samtgemeinderatssitzung und deren notwendiger Beschlüsse. Der Kleinhegesdorfer Gerland wurde einstimmig wieder zum Vorsitzenden gewählt. Erster Stellvertreter ist der Lauenauer Wolfgang Marhenke, an zweiter Stelle steht Jürgen Baumgart (Pohle). Das Protokoll führen Hans-Jürgen Anderten (Groß Hegesdorf) und Fritz Hecht (Rodenberg). Als Vertreter für den Kreisseniorenrat wurden Gerland, Marhenke und Wilfried Engelhardt benannt. Bereits am Dienstag, 20. Juni, tagt der Seniorenbeirat wiederum um 10 Uhr im Verwaltungsgebäude des Lauenauer Gewerbeparks. Doch schon jetzt hatte er einen konkreten Wunsch im Blick: Am Wasserbecken des Rodenberger Friedhofs fehlt eine Bank. Foto: al