Mobiles Schutzsystem in Dienst gestellt | Schaumburger Wochenblatt

Mobiles Schutzsystem in Dienst gestellt

Der mobile Schlauchdamm kann mit wenig Personalansatz verlegt werden. (Foto: privat)
Der mobile Schlauchdamm kann mit wenig Personalansatz verlegt werden. (Foto: privat)
Der mobile Schlauchdamm kann mit wenig Personalansatz verlegt werden. (Foto: privat)
Der mobile Schlauchdamm kann mit wenig Personalansatz verlegt werden. (Foto: privat)
Der mobile Schlauchdamm kann mit wenig Personalansatz verlegt werden. (Foto: privat)

Im Rahmen eines Übungsdienstes hat die Feuerwehr Rodenberg in der vergangenen Woche zwei neu angeschaffte mobile Hochwasserschutzsysteme in Betrieb genommen. Die Kameradinnen und Kameraden erhielten von einem Mitarbeiter des Lieferanten einen umfangreichen Grundkurs. Die Mittel zur Anschaffung hatte der Rat der Stadt Rodenberg in diesem Haushalt beschlossen.

In der Stadt Rodenberg stehen jetzt insgesamt 70 Meter mobiler Hochwasserschutz zur Verfügung. Dieser besteht aus einem 45 Meter langen Schlauchdamm und einer 25 Meter langen mobilen Hochwasserbarriere. Der Schlauchdamm kann so eine Menge an manuell gefüllter Sandsäcke ersetzen. Im vergangenen Jahr wurde bereits das Hochwasserboot „Die Rodenberg 1” von der Stadt beschafft und bei der Feuerwehr stationiert. Insgesamt liegen die Beschaffungskosten bei circa 50.000 Euro.

Bauliche Maßnahmen

Auch im baulichen Bereich wird es in 2025 weitere Maßnahmen geben, die auch vom Land Niedersachsen gefördert werden. Sei es am Kirchdamm, der saniert werden muss oder die bereits erledigte Sanierung an der 2023 beschädigten Flutmulde. Für den Bau einer neuen Kalthalle, die dem präventiven Hochwasser- und Katastrophenschutz dient und zur Einlagerung von Materialien für Schutzmaßnahmen genutzt werden soll, sind 280.000 Euro im Haushalt vorgesehen. Diese Halle soll im Rodenberger Industriegebiet errichtet werden.


Von red
north