Die Jugendlichen wurden aber nicht nur mit Informationen über die Arbeit im Parlament versorgt: Sie durften auch für einen Tag selbst in die Rolle der Abgeordneten schlüpfen. Nachdem sie verschiedene Fraktionen gebildet hatten, formulierten sie im Anschluss auch Anträge. Zum Abschluss des Tages wurde in einer Plenarsitzung darüber debattiert und abgestimmt - genauso wie es im Parlamentsalltag üblich ist.  Unterstützt wurden die Schüler dabei von den echten Abgeordneten. Und Dirk Adomat zeigte sich beeindruckt: „Die Jugendlichen haben sehr engagiert gearbeitet und spannende Anträge entwickelt. Dieses politische Bewusstsein zu sehen, ist toll und macht Hoffnung auf die Zukunft”. Unter anderem entwickelten die Jugendlichen Anträge zu den Themen Umwelt, Bildung und Digitalisierung. „Hier zeigt sich, welche Anliegen die jungen Leute haben. Das sind auch immer wichtige Anregungen für unsere eigene Arbeit,” machten Dirk Adomat und Uli Watermann am Ende des Tages deutlich.