40 Jahre „Black Sisters“ | Schaumburger Wochenblatt

40 Jahre „Black Sisters“

Die Schwestern, die bis heute den Black Sisters die Treue gehalten haben.  (Foto: gi)
Die Schwestern, die bis heute den Black Sisters die Treue gehalten haben. (Foto: gi)
Die Schwestern, die bis heute den Black Sisters die Treue gehalten haben. (Foto: gi)
Die Schwestern, die bis heute den Black Sisters die Treue gehalten haben. (Foto: gi)
Die Schwestern, die bis heute den Black Sisters die Treue gehalten haben. (Foto: gi)

Mit der „Sisters Nationalhymne“ hat die Feier zum 40-jährigen Bestehen der Black Sisters begonnen. „Am 4. Juli 1985 sind wir das erste Mal unter schwerem Protest von Friedrich Nülle beim Kommersabend aufgetreten“, sagte „Waldo“ Frank Kruse. Es wurde ein Pferd im Wohnzimmer von Olafs Elternhaus gebaut. Der erste Auftritt sei Klaus und Klaus gewesen mit „Es steht ein Pferd auf den Flur“. „Das war ein großer Erfolg“, sagte Kruse. Es folgten weitere Auftritte, dabei wurde weiter gebastelt und gewerkelt. „Die Black Sisters haben das Zelt gefüllt“, so Waldo weiter.

Die Fangemeinde sei groß gewesen, es wurden daher „Zug nach Istanbul“ oder die Wikinger aufgeführt. Geübt wurde bei „Piet“ Peter Blume im Partykeller vier Wochen vor dem Fest. Ein gutes Gefühl habe es immer am Freitag vor der Aufführung beim Umziehen in der Halle gegeben. Das Lampenfieber habe man knistern hören. Je öfter aufgetreten wurde, häuften sich die Anfragen für runde Geburtstage, Hochzeiten und andere Feiern. „Es ging so weit, dass wir dreimal im Monat auftraten, wir mussten sogar absagen“, fuhr Kruse fort.

Die Black Sisters hätten das Leben der Darsteller geprägt, bis dann ein Oktoberfest mit den Pfunds-Kerlen gefeiert wurde. Da sei es ruhiger mit den Schwestern geworden. Der letzte Auftritt sei bei „Palle“ auf der Hochzeit gewesen. Die Black Sisters sind in die Jahre gekommen, Auftritte gibt es nur noch bei runden Geburtstagen oder im Alten- und Pflegeheim Haus Sonneneck.


Hans-Heiner Giebel (gi)
Hans-Heiner Giebel (gi)

Freier Journalist

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