Mittlerweile wittern alle Verbandsligaluft: Spieler und Funktionäre. Doch nur Platz eins berechtigt zum Sprung auf die Landesebene. Hinter dem SV Aue Liebenau (24:2-Punkte), HSG Nienburg (21:3) rangiert die HSG (20:4) voll auf Kontakt mit dieser Vision. Für die Realisierung muss die HSG binnen einer Woche zwei ganz dicke Brocken aus dem Weg räumen. Sonnabend, 19 Uhr, gasiert die HSG beim SV Söhre (Steinberg Sporthalle in Diekholzen) und am Freitag, 21. Dezember, erwartet die HSG den Mitbewerber um das begehrte Verbandsligaticket, die HG Nienburg. Geht die HSG mit vier Punkten aus diesen Partien, können die Fans mit den Spielern ein rauschendes Vorweihnachtsfest feiern.
Doch schon die erste Nuss ist knallhart. Die SV-Truppe verfügt über die wurfgewaltigsten Rückraumreihe der Landesliga mit 434 Treffern. Gallionsfigur ist der Ex-Profi Froböse. Da der HSG-Mittelblock nicht unbedingt das Prunkstück des Team ist, muss Trainer Claas Wittenberg seine Mannen impfen. Nur mit einer Top-Leistung wird die HSG in der Hildesheimer Region bestehen können. Die SV-Mannen gaben sich in dieser Saison erst zwei Heimblößen: 25:26 gegen den MTV Herrenhausen und 28:31 gegen die HG Nienburg. Das Hinspiel gewann die HSG sicher mit 32:26. Foto: ro