Die neuen Funkgeräte waren lange fällig, denn die alten Geräte haben mittlerweile ein viertel Jahrhundert auf dem Buckel. Sie sind entsprechend unhandlich und haben nicht die erforderliche Akku-Kapazität, die von den Neuzugängen geboten wird.
Viele kleine Geldspenden haben geholfen, den Wunsch nach verbesserten DRK Funkbedingungen in die Tat umzusetzen. Voll eingesetzt beim Spendensammeln hatten sich besonders Marc Stielke und Gudrun Wuttke. Auch die Sparkasse Schaumburg hat auf Bitten des Ortsvereins Geld hierfür locker gemacht.
Dass es anstatt der geplanten sechs Geräte jetzt acht geworden sind, dazu hat Ingo Tomann vom Liefer- und Serviceunternehmen, der Verlags- und Vertriebsgesellschaft DVV in Bad Nenndorf, mit sehr guter Beratung beigetragen.
Im Namen aller Beteiligten hat die Vorsitzende des DRK Ortsvereins, Karin Gerstenberg, bei der Präsentation der Neuanschaffung, die immerhin mit 4.500 Euro zu Buche schlug, den Spendern ein dickes „Dankeschön” ausgesprochen.
Sie unterstrich mit Blick auf die alten Funkgeräte, dass die Anschaffung der neuen, technisch hochwertigen Geräte zur Dienstdurchführung „einfach sein musste”. Alle führenden Kräfte der Bereitschaft wurden inzwischen mit den neuen Funkgeräten ausgestattet, die in freier Natur eine Reichweite von zehn bis zwölf Kilometer haben.
Das ist für Großveranstaltungen, wie beispielsweise die Landpartie Schloss Bückeburg oder das Mittelalterliche Spektakulum, ausgesprochen hilfreich, erklärt der stellvertretende Bereitschaftsleiter, Sven Lampe.
Die alten Funkgeräte wandern natürlich nicht in den Müll. Sie werden zusätzlich zu den neuen zum Einsatz kommen.
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