Entsprechend der Überzeugung der anwesenden Eltern und des Ergebnisses der vor Ostern durchgeführten Eltern-Befragung wollen circa 35 Prozent die Vorteile des integrativen Schulmodells für ihre Kinder eingesetzt sehen. Auch die große Zahl der Bewerbungen an der IGS Stadthagen und die vielen Ablehnungen aus Kapazitätsgründen, sprechen eine eigene Sprache.
Während der Veranstaltung wurde neben eines Berichts der Schulelternräte, über den aktuellen Stand und über das weitere Vorgehen gesprochen.
Die Schulleitung der Stadtschule Rodenberg hatte bereits Ende vergangenen Jahres das Votum des Schulvorstands und des Kollegiums sowie den Antrag des Schulelternrats auf Einrichtung einer IGS am Standort Rodenberg an den Landkreis weitergeleitet. Nach Befürwortung durch den Kreistag ruht der Antrag auf Einrichtung beim Kultusministerium in Hannover. Die Schule wartet auf eine positive Antwort, damit auch die offizielle Planungsgruppe zur weiteren Ausarbeitung eines pädagogischen Konzepts zeitnah gebildet werden kann. Die Schulleitung und das Kollegium der Schule stehen in den Startlöchern. Die baulichen Voraussetzungen sind gegeben, um den Beginn einer IGS in Rodenberg für August 2009 realisieren zu können. Aus diesem Grund will die Elterninitiative „Pro IGS Rodenberg” mit weiteren Aktionen dem Elternwillen einen stärkeren Ausdruck verleihen. Geplant sind Sammelanfragen an das Kultusministerium, die Ergänzung der schon begonnenen Unterschriftensammlungen und die intensive Information der Eltern mit allen zur Verfügung stehenden Medien. Die Teilnahme am nächsten Treffen der Elterninitiative melden Interessierte bitte den Vorsitzenden der Schulelternräte der Grundschulen: Haste, Frau Neumann-Bühre; Bad Nenndorf, Herr Herrmann; Lauenau, Herr Jassner; Rodenberg, Herr Miettinen und Lindhorst, Frau Wente. Oder per E-Mail an schulelternrat@j-rodenberg-schule.de.
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