BÜCKEBURG (hb/m). Auf Anregung der Deutschen Umwelthilfe hatten die Gremien der Stadt Bückeburg beschlossen, bei zukünftigen Neuanschaffungen von Dienstwagen auf einen möglichst geringen Schadstoffausstoß zu achten. „Die Stadt Bückeburg hat sich daher die Senkung der klimaschädlichen Schadstoffemissionen im kommunalen Fuhrpark zur Aufgabe gemacht”, sagte Bückeburgs Bauamtsleiter Karlheinz Soppe, als kürzlich der erste mit Erdgas betriebene Dienstwagen der Stadt in Betrieb genommen wurde.
Bei dem Fahrzeug handelt es sich um einen bei einem örtlichen Händler geleasten VW Touran Conceptline 2,0 EcoFuel. Das Fahrzeug verfügt über 109 PS und soll zukünftig von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für Dienstfahrten genutzt werden.
„Das Einsparpotential beträgt im Vergleich zu Superbenzin etwa 50 Prozent und zu Diesel etwa 30 Prozent”, berichtete Birgitt Pasch-Krüger. Im Vergleich zu Benzinern gebe es bei dem Fahrzeug „fast keinen Ausstoß von Kohlenmonoxid und Schwefeldioxid”. Ruß- und andere Partikel-Emissionen würden fast völlig vermieden. Ein um 25 Prozent verringerter CO 2-Ausstoß sei ein weiterer Vorteil.
Verwaltungsmitarbeiter Roland Blaume hat das Fahrzeug aus Wolfsburg abgeholt und „schonend eingefahren”. Die Stadtwerke Bückeburg fördern die Unterhaltung des Fahrzeuges. Der Fuhrpark der Stadt soll, so Soppe, nach und nach umgerüstet werden. Foto: hb/m