Nach acht Jahren gibt es für die Funktionsträger der Freiwilligen Feuerwehren in der Gemeinde Auetal ab Januar des kommenden Jahres eine Anpassung der Aufwandsentschädigungen. Neben den taktischen Führern im Einsatz sind auch Funktionsträger für den Erhalt des technischen Gerätes und für die Aus- und Weiterbildung der Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden verantwortlich. Rat und Verwaltung konnten in den letzten Jahren feststellen, dass die Aus- und Fortbildung der Feuerwehrleute immer anspruchsvoller geworden ist.
Ebenso hat die Qualität der Einsätze bei der Rettung von Menschenleben, den Löscheinsätzen und den Hilfeleistungen enorm zugenommen. „Verantwortungsbewusstsein, Wille zur Aus- und Weiterbildung neben der hauptberuflichen Tätigkeit rechtfertigen eine Entschädigung des Aufwandes”, so Bürgermeister Thomas Priemer.
Die durchschnittliche Erhöhung der Aufwandsentschädigungen macht etwa 20 Prozent aus und belastet den jährlichen Haushalt der Gemeinde Auetal mit Mehrkosten von 4.400 Euro. Die Sätze sind im Einzelnen unterschiedlich. So bekommt zum Beispiel ein Brandschutzerzieher 15 Euro, ein Gerätewart einer Ortsfeuerwehr mit Grundausstattung 21 Euro, ein Ortsbrandmeister mit Grundausstattung 54 Euro und der Gemeindebrandmeister 160 Euro. Foto: tt
Die Qualität der Einsätze bei der Rettung von Menschenleben hat enorm zugenommen.