Pastor Ralf Janßen hatte zuvor die zahlreichen Konzertbesucher begrüßt und auf das Besondere dieser Veranstaltung hingewiesen. Noch im Zeichen des 100-jährigen Bestehens des Posaunenchores hatten die Mitwirkenden den Schwerpunkt des Konzertes auf die Bläser gelegt. Der Leiter des Jubiläumschores, Henning Bock, hatte drei weitere Bläser eingeladen die mit ihm gemeinsam das Quartett „Calenberger Türmer” bilden. Diese Gruppe bereicherte den Abend mit mehreren kurzen Stücken. Dabei reichte das Repertoire von Antonin Dvorak über Robert Schumann bis hin zu Felix Mendelssohn-Bartholdy. Der Jubiläumschor selbst brillierte mit sechs Variationen über „Maria durch ein Dornwald ging”. Dabei erkannten die Zuhörer die Melodie einmal im Tenor wieder, ein anderes Mal war der ursprüngliche Rhythmus geändert worden.
Die dritte beteiligte Gruppe, der Kirchenchor unter der Leitung von Gottfried Schwartz, stand den anderen Teilnehmern in nichts nach. Sie beeindruckte durch den Vortrag der „Messe brève” von Charles Gounod, die komplett in lateinischer Version vorgetragen wurde.
Zum Abschluss des Konzertes dankte Pastor Janßen allen Beteiligten recht herzlich. Ein besonderer Dank kam von den Aktiven an die Chorleiter Bock und Schwartz. Jeder von ihnen erhielt einen weihnachtlich dekorierten Blumenstrauß für die ungezählten Übungsstunden. Foto:privat