Torsten Kretzer sah eine positive Entwicklung in der gestiegenen Mitgliederzahl von aktiven Sängern. Weiterhin sprach er an, dass am 28. August von 10 bis 18 Uhr eine Veranstaltung auf dem Marktplatz in Rinteln stattfinden wird, auf der sich alle Ortsteile vorstellen können. Er bat zu prüfen, ob der MGV trotz der 130-Jahrfeier zwei Tage später an dieser Veranstaltung aktiv teilnehmen könne. Auch Pastor Wiemer freute sich über die positive Entwicklung bei den aktiven Sängern und bedankte sich für den 3-maligen Auftritt des MGV in seiner Kirche und hofft auf gleiche Aktivitäten für 2009. Heinz Sievert bestätigte, dass es bergauf ginge, und erwähnte, dass der MGV Exten vor drei Jahren fast scheintot war. Vierstimmiges Singen sei wieder möglich, nur die Verteilung in den einzelnen Stimmen sei noch nicht optimal. Der 1. und 2. Bass ist am stärksten, der 1. und 2. Tenor schwach besetzt. Er betonte, dass auch die Qualität besser sein könnte, und erinnerte daran, dass in früheren Zeiten der damalige Chorleiter Lehrer Verling mit seiner Geige vor jedem Sängerohr so lange den Ton gespielt hat, bis der Ton gesanglich passte. Auf dem Papier stehen zwar 20 Sänger, treten aber bei Auftritten im 1. Tenor oft nur mit zwei Sängern an, womit der MGV nicht alle Einladungen wegen nichtvorhandener Singfähigkeit annehmen könne. Hermann Bünte machte Reklame für die Kriegsgräberfürsorge in Exten, die in den letzten zehn Jahren 60 Mitglieder verloren hat. Es ginge nicht mehr ausschließlich um die Pflege von 60 Jahre alten Gräbern, sondern um die Sicherung von Frieden. Anschließend wurden von Rühl die fleißigsten Sänger mit Mettwurst und Wein geehrt. Auch die Kosten, die im Rahmen der 130-Jahrfeier entstehen werden, wurden diskutiert und man bat den Ortsrat Exten über den Ortsbürgermeister um Prüfung, ob eine Sonderspende möglich sei. Schneider schlug vor, dass man im Hinblick auf eine bessere Außendarstellung nach dem Jubiläum Vereinsjacken für jeden aktiven Sänger anschaffen sollte. Die Finanzierung soll aus dem Vereinsguthaben, dem Überschuss aus der 130-Jahrfeier und einer Selbstbeteiligung der Sänger realisiert werden. Es wurde desweiteren vorgeschlagen das Jubiläum mit Werbeeinnahmen zu subventionieren.