Eine Wanderung, die Teilnahme am Tag der Jugend, das traditionelle Grünkohlessen, der Besuch des Weihnachtsmarktes, das Spargelessen, ein Ausflug zum Eisenerzbergwerk nach Kleinenbremen waren nur einige Aktivitäten im letzen Jahr. Der Schwerpunkt lag wie immer auf dem Kart-Slalom Training, den Turnieren – und den Fahrrad Turnieren an den Grundschulen.
Peter Apel, Verkehrsreferent des SMC im ADAC, ist überzeugt, dass der Rückgang von Fahrradunfällen im Landkreis maßgeblich mit der Arbeit des SMC in den Grundschulen zusammenhänge. Zusätzlich zum Fachunterricht der Lehrkräfte seien die „Parcours-Landschaft” und die „gelben Engel auf dem Schulplatz” für die Kinder eine spannende und tolle Attraktion, für die sich die Kinder anstrengten und die „hängen bleibt”. Knapp 1 000 Kinder nahmen in Stadthagen, Obernwöhren, Meerbeck, Nienstädt, Kirchhorsten und Bad Nenndorf an dem Verkehrssicherheitstraining teil.
Für die Mitglieder des SMC ging es in den Kart-Slalom-Trainings darum, sich für die Turniere fit zu machen. Selbst der Jugend Kart Slalom wurde in diesem Jahr von 94 Teilnehmern aus der Umgebung sehr gut angenommen, obwohl er nicht für die Wertung im Niedersachsenlauf genutzt werden konnte, freute sich der Sportleiter Olaf Tegeler.
Zusammen mit dem Vorsitzenden Ernst-Dieter Heine nahm er die Ehrungen der Clubmeisterschaft im Jugend Kart Slalom vor. David Bryand sicherte sich vor Gregor Bilostotsky und Konstantin Harms den ersten Platz. Phillipp Dehne nahm als 16-Jähriger zum ersten Mal an dem ADAC Autoslalom Einsteiger Cup teil und fuhr sich in seiner Klasse auf einen guten mittleren Platz. Der Wanderpokal für den besten Nachwuchsfahrer ging an Konstantin Harms. Jeanine Winzer darf den „der Letzte wird der Erste sein”-Pokal mit nach Hause nehmen. David Bryand kann seinen Wanderpokal als dreimaliger bester Kartfahrer in Folge nun endlich behalten.
Sein Vater, Paul Bryand, ging ebenfalls nicht leer aus. Für sein Engagement im Verein gab es vom ADAC Bronze, gemeinsam mit Leonid Bilostotsky, der unter anderem bei dem Besuch der Kinder aus Mogilev als Dolmetscher half. Auch Doris Hausdorf erhielt keinen „Kuchenbackorden”. Sie durfte die Ewald Kroth-Medaille des ADAC in Gold entgegennehmen: für die jahrelange Papierabnahme auf den Turnieren. Foto: mr