„Ihr gehört zu einem herausragenden Jahrgang”, sagte Torsten Reinecke in seiner Ansprache. Immerhin hätten 45 Schüler den erweiterten Realschulabschluss geschafft, viele weitere gute Ergebnisse seien hinzugekommen.
Sicherlich hätten viele das Ende der Schulzeit herbeigesehnt. Schule sei jedoch nicht nur ein Ort der Belastung sondern auch ein Ort der Freude, ein Schutzraum in dem man viele Jahre gemeinsam mit seinen Freunden verbracht habe. Jetzt würden die Jugendlichen neue Freiheiten gewinnen und müssten damit eine höhere Verantwortung übernehmen. „Wir sind der festen Überzeugung, das wir euch darauf gut vorbereitet haben”, sagte Reinecke mit Verweis auf die guten Ergebnisse in den Abschlusszeugnissen.
Sicherlich werde sich mancher Schüler in dieser Phase der Neuorientierung fragen, ob er in seinem Leben glücklich sein werde. Geld, Prominenz, Genuss - all dies führe nicht zum absoluten Glück. Wichtig sei es vielmehr, Zufriedenheit zu erreichen. Dazu gebe es sehr viele verschiedene Wege, etwa durch einen Beruf, der einen erfüllt, oder ein Hobby, das man liebt. Es gelte sich erreichbare Ziele zu setzen und nicht ständig dem Glück in der Zukunft nachzujagen und darüber die Gegenwart zu vergessen.
Zahlreiche Jungendliche erhielten Ehrungen für ihr soziales Engagement. Janine Wegener, Nina Groth, Alexandra Franke, Rene Garrelfs, Melissa Dürkopf, Fitore Durmishi, Nathalie Pahl, Richard Flegel, Marvin Niederau, Joscha Obst, Nicole Pittelkow, Yvonne Schwientek, Mareike Kuschel, Nina Ernst, Sandra Keller, Anika Maasch, Christina Müller, Mark Simikin, Katia Carangelo, Florian Hoffmann, Marco Reichhardt, Jessica Schütte, Vanessa Wecke, Lisann Brinkmann, Cosimo Mansuetti hatten sich als Bus-Scouts, Pausen-Buddys oder Streitschlichter für ihre Mitschüler eingesetzt. Für schulische Leistungen wurden Marcel Kaufmann (Durchschnittsnote 1,6), Katharina Möller (1,7), Daniel Schenke, Mareike Kuschel (1,8) und Sinththuja Kiritharan (1,9) ausgezeichnet.
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