Mit „Eimerfestspielen” begannen bei den Blauröcken die Feierlichkeiten zum 75-jährigen Bestehen der Ortsfeuerwehr. 12 Wehren aus dem nahen Umfeld waren der Einladung gefolgt und wurden vom stellvertrtenden Ortsbrandmeister Thomas Meyer am Gemeinschaftshaus begrüßt. Unter der Beobachtung des Wettkampfgerichts (einige Ortsbrandmeister der Gemeinde Auetal) versuchten sie, im fairen Wettstreit um Zeit und Punkte eine Schlauchleitung aufzubauen, aus der am Ende ein kräftiger Strahl Löschwasser heraus spritzte. Als haushohe Favoriten gingen gleich zwei Gruppen aus Rannenberg an den Start. Sie sind zurzeit das Maß aller Dinge. Rannenbergs Ortsbrandmeister Dirk Wente muss lange überlegen, wann es die letzte Niederlage gegeben hat. „Wenn alles gut läuft und kein technischer Schaden auftritt, dann muss man schon sehr schnell sein, um uns ein Bein zu stellen”. So kam die Konkurrenz in Bernsen nur aus dem eigenen Lager. Während die Gruppe Rannenberg I mit 60,3 Sekunden und ohne Fehler den Wettbewerb abschloss, benötigte die zweite Gruppe für die Strecke 64,9 Sekunden plus 5 Fehlerpunkte. Weit ab folgten dann die Antendorfer mit 79,1 Sekunden vor Welsede II mit 81,0 Sekunden und Kathrinhagen mit 81,3 Sekunden. Platz sechs belegten die Kameraden aus Rehren/Westerwald, Platz sieben die Wehr aus Reinsdorf. Foto: tt
Der stellvertretende Ortsbrandmeister Thomas Meyer (li.) mit den „Unbesiegbaren” aus Rannenberg.