Schnell wurde in der Gruppenstunde der Pfadis die Idee geboren, das Projekt zu unterstützen, und es wurde beschlossen, den Erlös aus dem Kaffee- und Kuchenverkauf vom Reformationsfestwochenende zu spenden. „In den vergangenen Jahren ist ein Wandel innerhalb der Aktivitäten der Pfadfinder erkennbar”, berichtet Bilche-Chef Stefan Specht. Karitative und ökologische Projekte nehmen nun einen immer höheren Stellenwert im Programmplan der Pfadis ein. Specht hält diese Entwicklung auch für gut. Schließlich habe Lord Baden Powell, der Begründer der Pfadfinderbewegung, in seinem Abschiedsbrief an die Boy Scouts und Girl Guides dieser Welt die Bitte geäußert: „Versucht die Welt ein bisschen besser zurückzulassen, als ihr sie vorgefunden habt.”
Die durch den Einsatz der Pfadfinder erarbeitete Spende konnte an Roland Kremling zur Weiterleitung an seine Tochter übergeben werden. Es bleibt, so Specht, der Wunsch, „dass sich auch zukünftig junge Menschen couragiert für gleichartige Hilfsprojekte engagieren”. Foto: pr