Das Auetal sei kein Ausreißer in der Statistik jugendtypischer Taten. „Es liegt keine besorgniserregende Situation im Auetal vor”, stellte Steding fest. Wo Schwerpunkte erkennbar und Prävention und soziale Eingliederung nicht erfolgreich greifen, will man trotz Personalmangels im Auetal auch Streifen fahren. „Wir sind allerdings immer auch auf Hinweise aus der Bevölkerung angewiesen”, so Steding weiter. Einige der Taten der jüngsten Zeit seien inzwischen aufgeklärt. „Der strafrechtliche Nachweis ist aber oft schwierig. Wir haben die entsprechenden Leute im Visier, sammeln derzeit möglichst viele Hinweise und bündeln Anzeigen, damit die Justiz dann nachhaltig handeln kann”, so der Kripochef.