Statt der insgesamt angemeldeten 100.000 Euro für technisches Material muss Gemeindebrandmeister Karl-Heinz Nothold mit 78.000 Euro auskommen. Der beantragte Hilfeleistungssatz in Höhe von 10.000 Euro für die Stützpunktwehr Rolfshagen fiel genauso dem Rotstift zum Opfer, wie die Wärmebildkamera für die Stützpunktwehr Rehren in Höhe von 12.000 Euro. „Der Pauschalsatz für TÜV-Abnahme inklusive Reparaturarbeiten an den Fahrzeugen setzen wir mit 14.000 statt 20.000 Euro an, weil erfreulicherweise statt 14 nur 5 Fahrzeuge fällig werden”, so Ordnungsamtleiter Olaf Humke, der den Haushaltsentwurf im Ausschuss vorstellte. Im Feuerwehr-Verwaltungshaushalt muss auch die Budgetierung für den Gemeindebrandmeister zusammengestrichen werden. Von den angemeldeten 42.800 Euro bleiben nur noch 34.000 Euro übrig, 1.200 Euro unter dem Ansatz von 2009.
Insgesamt sehen die Haushaltsansätze wie folgt aus: Der Vermögenshaushalt muss mit 149.500 Euro bezuschusst werden (185.000 Euro im Jahr 2009), der Verwaltungshaushalt mit 136.600 Euro (146.900 Euro). Bürgermeister und Ausschussmitglieder sind sich einig, weitere gravierende Einsparungen würden mit gesetzlichen Vorgaben und Verordnungen im Feuerwehrwesen kollidieren. Foto: tt