„Du wurdest am 1. Februar 1973 als Leiterin des Spielkreises der damaligen Gemeinde Liekwegen eingestellt”, blickte Bürgermeister Gerhard Widdel in seiner Laudatio zurück. Bis 1986 kümmerte sich die gelernte Kinderpflegerin, abgesehen von einer knapp zweijährigen „Kinderpause”, um den Nachwuchs im Liekweger Kindergarten. „In der Anfangszeit war ich teilweise alleine für bis zu 27 Kinder verantwortlich”, erinnert sich die dreifache Mutter. Im April 1986 wechselte sie auf eigenen Wunsch in die Verwaltung der neu gebildeten Gemeinde Nienstädt; mit der Zusammenführung der bis dahin getrennt geführten Aktenbestände der ehemals selbständigen Gemeinden Liekwegen, Sülbeck und Nienstädt wartete gleich die erste Herausforderung. „Da hast Du Dir große Verdienste erworben”, betonte Widdel.
Zu Karin Moslers weiteren Aufgaben zählten unter anderem die Vorbereitung der repräsentativen Aufgaben der Bürgermeister Karl Büthe und Gerhard Widdel, die Seniorenarbeit der Gemeinde und das umfangreiche Rechnungswesen. Neben den Dankesworten von Gerhard Widdel und der Personalratsvorsitzenden Stefanie Hille-Gewecke sorgten Stella Di Noto und Deniz Serbest für stimmungsvolle Atmosphäre. Die beiden Mädchen verabschiedeten Karin Mosler mit Gedichten und Flötenspiel in den neuen Lebensabschnitt. Foto. pp