Team I mit Jana Nordbruch, Janine Hielscher, Jessica Schnase, Kim Dallügge und Annika Reineking hatte noch am Freitag die Besetzung verletzungsbedingt umstellen müssen und so gab es bei den Double Dutch Speeds Abstimmungsprobleme, die wertvolle Punkte kosteten. Das jüngste Team mit Marie Sassenberg, Isabell Klocke, Svenja Kohlmeier und Friederike Radler hatte einige Hänger bei den Double Under Sprüngen und ging etwas geknickt in die zweite Disziplin.
Anschließend wurde der Wettkampf mit den Pair und Team Freestyles fortgesetzt. Gute Noten erhielten die Rintelner Springerinnen von den Kampfrichtern für ihre Kreativität. Leider wird jeder
Fehler mit einem ganzen Punkt Abzug bestraft. Stark verbessert zeigten sich die VTR Skipper im Vergleich zum Vorjahr bei den gesprungenen Schwierigkeiten. Mit bis zu 5,8 Punkten wurden diese
honoriert. So gab es am Ende einen hervorragenden dritten Platz für das Team II bei den 12- bis 14-jährigen. Rinteln landete nur knapp hinter den Springern aus Lüneburg und Göttingen. Team III belegte in dieser Altersklasse Platz 8. Beim Jahrgang 1995 und älter landete Team I auf dem 4. Platz. Bereits einen Tag zuvor fanden die Landeseinzelmeisterschaften statt. Hierfür hatten sich vier Mädchen der VT Rinteln qualifiziert. Ihr bisher bestes Speed-Ergebnis bei einem Wettkampf erzielte Jana Nordbruch. Janine Hielscher glänzte trotz Verletzung mit einer fast fehlerfreien Kür und verwies ihre Vereinskameradin damit knapp auf den dritten Platz. Beide sind somit für das Bundespokalfinale der Altersklasse I (Jahrgang 1992 und älter) qualifiziert. Bei den Schülerinnen (12 bis 14 Jahre) zeigte Lisa Stolzenburg einen gewohnt schnellen, sauberen und fehlerfreien Freestyle, hatte aber zuvor bei den Speeds durch eine akute Sehnenreizung im Knie, mindestens 100 Punkte verloren. Das Minimalziel, ein Platz im Mittelfeld konnte trotzdem erreicht werden und wenn alles gut läuft ist im nächsten Jahr sogar eine Qualifizierung für das Bundespokalfinale möglich. Für die zweite Starterin der VT Rinteln in der Altersklasse III, Janina Behrens, lief es nicht ganz so gut. Nach einigen Hängern im 3 Minuten Speed, ging sie nervös in die Kür und musste leider 3,5 Fehlerpunkten Abzug für den Freestyle hinnehmen. Am Ende landete sie auf Platz 24. Foto: privat