AUETAL-REHREN (tt). Mal einen richtigen Feuerwehrmann anfassen, mal seinen Helm aufsetzen oder auch nur mal in das große rote Auto hineinschauen dürfen, so der Wunsch der Kindergarten-Kinder, der dieser Tage in Erfüllung ging.
Die „Sonnen”- und die „Sternchen”-Gruppen wurden von Rehrens Jugendfeuerwehrwartin Stefanie Buddensiek besucht, die mit Benjamin Kautscha und Wolfgang Stadler mit dem Einsatzfahrzeug der Rehrener Feuerwehr vorfuhr. Doch bevor sie in das große Auto klettern durften, erklärte die Jugendwartin Teile der Einsatzkleidung und erläuterte deren Notwendigkeit. Einige der Kleinen waren allerdings schon bestens informiert, weil auch ihr Papa in der Feuerwehr ehrenamtlichen Dienst leistet und schon oft zu Einsatzfahrten ausgerückt ist. Darum gab es auch spontane Antworten auf die Frage, was denn die Feuerwehr überhaupt macht: „Na, Feuer löschen und Katzen aus einem Baum holen”. Schnell hatten die Kindergarten-Kinder die anfängliche Scheu abgelegt und griffen beherzt in das große Netz zu ihren Füßen, in dem Jacke, Hose, Stiefel, Handschuhe und der Helm waren und „bastelten” sich einen Feuerwehrmann. Doch einen richtigen Feuerwehrmann anfassen oder auf seinem Arm in das große rote Auto hinzuschauen, war viel interessanter. „Wir waren zum ersten Mal im Kindergarten zu Besuch, um den Kindern die Ängste zu nehmen, die hier und da noch vorhanden sind, sie neugierig zu machen und ihnen von unseren Feuerzwergen zu erzählen”, so Stefanie Buddensiek, die sich zusammen mit weiteren Ehrenamtlichen in der Rehrener Ortsfeuerwehr um die Jugend- und die Kinderfeuerwehrwehr die „Feuerzwerge” kümmert. Foto: tt
Die Kindergartenkinder haben viel Spaß und lernen ausserdem die Bedeutung der Feuerwehr kennen.