AUETAL-REHREN (tt). In den vierten Klassen der Grundschule Auetal sind jetzt die Vorentscheide für den Lesewettbewerb gefallen. Die Schüler selbst hatten ihre besten Leser ausgewählt, von denen sich drei aus jeder Klasse für die Endrunde qualifizierten. Vor einer sechsköpfigen Jury mussten sie dann ihr Können unter Beweis stellen. Die kleinen Leseratten durften sich einen Text aus einem Buch ihrer Wahl aussuchen und mussten diesen drei Minuten lang vorlesen. Natürlich war die Aufregung bei den Finalisten recht groß. Die bekannten Texte lasen alle fast fehlerfrei, im richtigen Tempo, mit deutlicher Aussprache und richtigen Betonungen, um die Spannung der meist krimiartigen Geschichten zu halten. Bei dem unbekannten Text, der ebenfalls drei Minuten lang vorgelesen werden musste, trennte sich dann die Spreu vom Weizen. Einigen Kindern war die Unsicherheit deutlich anzumerken. Andere hingegen ließen sich auch durch die schwierigsten Wörter nicht aus der Ruhe bringen. Die Jury hatte es nicht leicht, ihre Bewertungen abzugeben. Einig war man sich aber, dass Aline Wiemann die Beste von allen Vorlesern war. Mit 222 Punkten gewann die Zehnjährige den Wettbewerb. Platz zwei ging mit 199 Punkten an Maija Groth und Josephine Baer kam mit 195 Zählern auf Rang drei. Stolz nahmen die Kinder ihre Preise, natürlich Büchergutscheine, in Empfang.
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Die besten Vorleser der Grundschule Auetal freuen sich über Büchergutscheine.