Die derzeitige Koordinierungsgruppe bestehend aus Marcus Köster von der Gruppe Jugendhilfe e.V., Dominika Lachowicz von Fachstelle Suchtprävention des Diakonischen Werkes, Ingetraudt Wehking, Basta-Frauen- und Mädchenberatung, Renate Junklewitz von der Alten Polizei, Jörg Beckmann vom Proaktivcenter der AWO, Axel Bergmann von der Polizei und Thomas Pawlik, Schulsozialarbeiter der Integrierten Gesamtschule Schaumburg legten in der Organisation des Nachmittages Wert darauf, dass die Mitglieder viele konstruktive Gespräche über die Fragestellung: Ist die zur Zeit bestehende Struktur des Präventionsrates noch Konsens aller Mitglieder oder besteht der Wunsch nach Veränderung? Außerdem: Sind die Aufgaben noch relevant und wie will und kann sich das einzelne Mitglied in der Aufgabenerfüllung einbringen? Nach einer ausführlichen Diskussion ergab die anschließende Plenumsrunde große Zufriedenheit über die derzeitige Arbeit des Präventionsrates wie die Durchführung der Aktionstage „Es geht – auch ohne Gewalt”, den Aktionen zum Weltkindertag, intensive Unterstützung der Arbeit des Stadtjugendpfleger, zum Bespiel im Gewaltpräventionsprojekt sowie den bislang moderierten Beteiligungsprojekt der Spielplätze An der Sandkuhle und Im Holzwinkel. Entwicklungsmöglichkeiten sehen die Mitglieder in den Bereichen Netzwerkarbeit, Verzahnung zwischen Präventionsrat und Stadt sowie der weiteren Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an der Entwicklung und Veränderung ihrer Lebensräume. Die gewachsene Struktur des Präventionsrates mit Koordinierungsgruppe, Plenum und Arbeitsgruppen wurde grundsätzlich weiter für richtig befunden. Die Mitglieder sehen allerdings an einigen Stellen Diskussions- und Entwicklungsbedarf. Mit der Einladung in das Ratsgymnasium als nächster Plenumsort im Mai durch Rainer Neumann-Buchmeier endete die Veranstaltung.
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