Sicherheitsfaden entdeckt und den Schein als Falsifikat ausgeworfen. Es handele sich eindeutig nicht um ein Falsifikat, also um Falschgeld, sondern um einen Fehldruck. Der Schein werde unproblematisch in einen einwandfreien Geldschein umgetauscht, so Fritz Deterding, Falschgeldspezialist bei der Stadthäger Polizei. Bei Falschgeld sehe die Sache anders aus. Ein gefälschter Schein wird eingezogen und der Besitzer geht leer aus. Die Wahrscheinlichkeit, einen solchen Schein zu erwischen, sei laut Deterding eher gering, da lediglich eine kleine Geldmenge der Fehldrucke in Umlauf geraten sind und die Scheine nicht in Deutschland gedruckt wurden. Axel Bergmann, Fachmann für Kriminalitätsvorbeugung bei der Polizei in Stadthagen, empfiehlt in dem Zusammenhang nochmals dringend, auch im Alltag Geldscheine auf ihre Echtheit zu überprüfen. Es gibt einige Merkmale, die innerhalb weniger Sekunden selbst ohne Hilfsmittel überprüft werden können. Einen „Falschgeldtrainer” finden Interessierte auf www.polizei-beratung.de.