Gestartet wurden die fast 20.000 Starter in Blöcken zu 70 Fahrern im Zwei-Minuten-Takt. Die zwei Schaumburger starteten in unterschiedlichen Blöcken und fuhren die Strecke beide bei gutem Radsportwetter in rund 12 Stunden Gesamtfahrzeit und weniger als 11 Stunden reiner Fahrzeit. Kurzweilig waren dabei die vielen Radsportler aus ganz Europa, die schönen landschaftlichen Ausblicke rund um den Vätternsee und die Anfeuerung der Fahrer durch die Zuschauer am Straßenrand.
Die Verkehrsregeln mussten während des Rennens eingehalten werden, da trotz der vielen Radsportler die Straßen für den allgemeinen Straßenverkehr offen und nur bei Richtungswechsel in Kreuzungsbereichen Sonderregelungen vorhanden waren. Die Straßen waren in einem guten Zustand und an den Verpflegungstellen wurden die Fahrer umfassend versorgt.
Uwe Seeck hatte sich auf die Vätternrundfahrt im Frühjahr unter anderem mit einer Fahrt auf den „El Teide” auf Teneriffa mit über 3000 Höhenmetern vorbereitet, Franz Güldenberg trainierte in Südfrankreich. Foto: pr