„Ein 100-jähriges Vereinsjubiläum zu feiern, darüber liebe Sportfreunde, kann man stolz sein”, so der Bürgermeister, der der TuSG bescheinigte, seit der Gründung sich solide entwickelt zu haben und neben dem sportlichen Träger auch zu einem Träger des gesellschaftlichen Lebens in Rolfshagen geworden zu sein. „Ich danke den Müttern und Vätern, die ihre Kinder zum Training oder zum Wettbewerb fahren, die ihre Trikots waschen, die im Verein die Feste mit organisieren, die Kuchen backen, Brötchen schmieren, hinter dem Getränkeausschank stehen und die sich mit ihren Kindern freuen oder mit ihnen leiden”, so Priemer, für den das ehrenamtliche Engagement die Seele des Sports, nicht nur im Kinder- und Jugendbereich, bleibt.
„Im Sportverein können - nicht nur junge - Menschen Fairness, Toleranz, Hilfsbereitschaft und Teamfähigkeit lernen. Hier kommen Menschen ganz unterschiedlicher Milieus und Berufe zusammen. Hier entstehen Begegnungen und Gespräche. Hier entstehen soziale Netze, die für ein harmonisches Leben in der örtlichen Gemeinschaft in Rolfshagen so wichtig sind”, so der Bürgermeister weiter, der darauf hinwies, dass auch die Gemeinde Auetal ihren Anteil an der Vereinsgeschichte hat. Die Sportanlagen wurden weiter entwickelt, die Sporthalle und das Sportheim energetisch verbessert. „Was wir als Gemeinde leisten können, haben wir in der Vergangenheit getan und dies wird auch für die Zukunft gelten”, verspricht der Bürgermeister. Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 100. Geburtstag der TuSG gab es weitere Ehrungen und Auszeichnungen verdienter Sportler und Mitglieder.
Der Vorsitzende Wilhelm Dieterich erhielt die goldene und die 2. Vorsitzende Bettina Teich die silberne Ehrennadel des Landessportbundes. Die Ehrennadel des Turnkreises bekamen Beate Treff, Inge Brehmeier und Kurt Ackmann verliehen.
Der Niedersächsische Fußballverband zeichnete Stefan Ackmann und Bernd Lohmann mit der Verdienstnadel aus und Renate Hahne, die sich seit über 30 Jahren der Frauengymnastik und dem Sportabzeichen widmet, nahm die Ehrennadel des Kreissportbundes entgegen. Foto: tt