Die wochenlange Kanu-Befahrung des mehr als 3.000 Kilometer langen Yukon von seiner Quelle im Nordwesten Kanadas bis zu seiner Mündung in der Beringsee zwischen Alaska und Russland. Weitere Aufnahmen aus vielen Teilen Alaskas, präsentiert in moderner HDV-Technik, nehmen Betrachter um 19.30 Uhr, im Niedersächsischen Staatsarchiv mit auf die Reise durch das wilde und ursprüngliche Land im hohen Norden.
Lange vor Hanke eroberten bereits zahlreiche Goldsucher und Abenteurer einen Teil der Yukon-Strecke und erlagen so dem berühmten Goldrausch. Historische Gebäude zeugen von den ehemaligen Siedlungen des weißen Mannes, denen der Fotoreporter mit seinen Aufnahmen einen Hauch vom Leben vergangener Zeiten einhaucht. Ebenso finden sich viele indianische Siedlungen und Gebiete der gastfreundlichen Inuit längs des Yukon, die in der Diashow mit beeindruckenden Aufnahmen porträtiert werden. Doch da der Yukon vor allem durch unbewohnte Landschaft und damit unberührte Natur fließt, sind es gerade die Tierfotos und -filmaufnahmen, welche den wilden, nur wenig entdeckten Flusslauf als Quelle des Lebens charakterisieren. Auf dem Yukon kommen Matthias Hanke und seine Partnerin immer wieder sehr nahe an die Fauna des Yukon-Territoriums heran.
Am Ende der Show erleben die Ausstellungsbesucher einige der wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Naturschauplätze Alaskas, wie beispielsweise die Kenai-Halbinsel und den Denali-Nationalpark, welcher seine Besucher stets bereits Anfang September mit den berauschenden Farben des nordamerikanischen „Indian Summer” gefangen nimmt.
Hanke bereiste bereits viele Länder von Albanien über Grönland bis nach Vietnam und die Zentralafrikanische Republik. Zudem veröffentlichte er mehrere Bildbände, so auch einen Reisebericht über seine Yukon-Expedition. Der Eintrittspreis für die Ausstellung beträgt 9 Euro. Die Karten können an der Abendkasse oder im Vorverkauf im TUI Reise-Center erworben werden.
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