Dass der Zuwachs in einer Zeit erfolge, „wo ein Großteil der Vereine von Mitgliederschwund redet”, freut Runge ganz besonders. Das steigende Interesse begründet er mit den Leistungen des „Verbands Wohneigentum”, der sich früher noch als „Deutscher Siedlerbund” bezeichnet hatte. Hinzu komme das örtliche Terminangebot, das stets gut genutzt werde.
Runge kündigte wiederum zwei Wandertage sowie eine neue Tagesfahrt an. Der letzte Ausflug in den Ostharz und nach Gernrode ist noch in bester Erinnerung. Nun soll es nach Holland gehen – zum Markt in Enschede und zu einem Holzschuhmuseum.
Am 16. Juni soll ein Bus nach Holland rollen.
Im Vorstand wurden neben Runge die Stellvertreter Ingrid Kölling und Sven Wessel, Olaf Clausing (Kasse) und Rosi Bittner (Protokoll) bestätigt. Nadeln und Präsente gingen an langjährige Mitglieder: Wolfgang und Helga Bruns, Hermann und Gudrun Kohrn, Jürgen und Gerda Wilkening für jeweils 25 Jahre, Hans-Joachim Feige und Leni Adam, Marie Frede, Ernst-August und Brigitte Witte für 40 Jahre sowie Heinz und Geni Kubsch, Wilhelm und Christa Steinmeyer, Helga Stenzel und Heinrich und Rosemarie Tatje für jetzt 50 Jahre.
Der einzige Wermutstropfen in der Jahresbilanz plagt den Vorstand selbst. Seit knapp zwei Jahren bemüht er sich um eine Eintragung ins Vereinsregister. Erst gab es Rückfragen, dann einen Engpass bei der Bearbeitung, und schließlich ging ein neuer Satzungsentwurf auf dem Postweg verloren. Nun hat Runge einen neuen Anlauf genommen: „Wir müssen abwarten.”Foto: al