Pavel nutzte gern die Gelegenheit, um sich beim Schuldirektor Herwig Henke und dem Hausmeister Herrn Noll für die freundliche und kollegiale Zusammenarbeit zu bedanken. Es sei ein großer Verdienst von Cornelia Kastning gewesen, dass der Umzug so reibungslos geklappt habe. Der Landkreis Schaumburg habe, so Pavel, in einer schwierigen finanziellen Haushaltssituation zwei Millionen Euro für die Verbesserung der Haushaltssituation in die Hand genommen. Henke dankte den 30 beteiligten, überwiegend heimischen, Firmen und Michael Schünemann („das haben Sie toll gemacht”) vom Bauamt des Landkreises, der stets ein offenes Ohr gehabt und sich immer gekümmert habe. Das Adolfinum hat fünf neue freundliche und lichtdurchflutete Räume erhalten, drei Unterrichtsräume, zwei Fachunterrichtsräume Biologie und einen kleineren Raum für die Biologie-Sammlung. Die Mensa wurde deutlich erweitert, und das ehemalige Hausmeisterhaus wurde für den Ganztagsbetrieb renoviert. Die Schüler würden die neuen Räume toll finden. „Geile Stühle, die wackeln so schön”, sei ihr Kommentar gewesen. „Der Landkreis hat das Geld gut investiert”, sagte Pavel abschließend.
Die erneute Fertigstellung eines Erweiterungsbaus an einer Schaumburger Schule sieht Landrat Jörg Farr als Beleg dafür, dass Bildung in Schaumburg großgeschrieben wird und hohe Priorität genießt. „Auch in Zeiten knapper Kassen investieren wir in die Zukunft, nämlich die Ausbildung unserer Kinder”, verdeutlichte Farr. Allein am Adolfinum habe der Landkreis in den letzten sieben Jahren rund vier Millionen Euro investiert. Es könne aber nicht immer jeder Wunsch sofort umgesetzt werden. Bei 24 Schulen im Landkreis gebe es immer wieder Wünsche und Notwendigkeiten, die nicht alle gleichzeitig bedient werden könnten. „Füllen Sie diesen Erweiterungsbau mit Leben”, sagte Farr in Richtung der Schülerinnen und Schüler. Foto: hb/m