Den Anstoß zur Gründung der Gruppe hatte der örtliche VdK-Vorsitzende, Alt-Bürgermeister Wilhelm Steinmeier, gegeben. Bei einem Ausflug der vereinseigenen Wandergemeinschaft schlug er vor, sich neben der Lauferei durch gymnastische Übungen fit zu halten.
Der Andrang bei den wöchentlichen Treffen hielt sich am Anfang in Grenzen. Hüpfen und Springen außerhalb der eigenen vier Wände schien reichlich gewagt. Doch dann wuchs die Teilnehmerzahl schnell bis auf 30 Personen an. Auch der damalige Dorfdoktor Wolfgang Groth machte mit.
Derzeit sind 16 Frauen zwischen 70 und 84 Jahren aktiv. Einziger „Überlebender” aus der Gründerzeit ist der Übungsleiter Eberhard Engler. So war es kein Zufall, dass der gelernte Pädagoge „seine” Zöglinge zu einer zünftigen Jubiläums-Gartenparty zu sich nach Hause eingeladen hatte. Es wurde viel erzählt und gelacht, und man war sich einig, dass die Initiatoren bei ihrer Suche nach dem richtigen Trainer 1982 ein gutes Händchen gehabt haben.
Treffpunkt ist nach wie vor die dörfliche Turnhalle. Das Gros der Bewegungsabläufe wird mit Musik untermalt. Als Hilfsmittel dienen Bänke, Sprossenwand und Bälle.
Neben dem wöchentlichen Übungsprogramm stehen Geselligkeit und Miteinander ganz oben an. Organisatorisch ist die Gruppe in den TuS Kleinenbremen eingebunden. Vorstandsmitglied Jürgen Neuber hatte zum Jubiläum ein Geschenk für Übungsleiter Engler mitgebracht. Foto: hb/m