Dabei machte es der Rintelner unnötig spannend.
Nachdem er die ersten Höhen alle sicher im ersten Versuch gemeistert hatte, leistete er sich bei 1,91 Meter und 1,94 Meter jeweils zwei Fehlversuche. Aufgrund der höheren Anzahl an Fehlversuchen gegenüber seinen Konkurrenten war er nun darauf angewiesen eine größere Höhe zu meistern als diese. Und dies gelang, indem Brand die Höhe von 1,97 Metern im zweiten Versuch sicher übersprang, wobei er seine persönliche Bestmarke um zwei Zentimeter steigerte. Da konnte keiner der Konkurrenten mehr folgen.
Anschließend versuchte sich der Rintelner erstmals an den „magischen” zwei Metern. „Knapp gerissen”, so Brands kurzes Statement zu diesen Versuchen.
Die als Betreuer mitgereisten Marc-André Rehberg und Vater Lutz Krüger-Brand bestätigten aber, dass die Versuche äußerst vielversprechend waren und die Höhe in diesem Jahr durchaus noch drin ist.